Medizinische Pigmentierung
Behandlung der Brust
Medizinische Pigmentierung
Behandlung der Brust
Nach einer Brustoperation werden das transplantierte Hautareal sowie die Operationsnarben retuschiert, damit eine komplette Wiederherstellung des Areola-Komplexes (Brustwarzenvorhof) und der Mamille (Brustwarze) entsteht.
Für die meisten Menschen steht der Busen für Weiblichkeit. Sobald der plastische Chirurg seine Arbeit abgeschlossen hat, kann mit der medizinischen Pigmentierung bei der Areola- und Mamillenzeichnung sowie der Narbenretuschierung begonnen werden. Dabei werden auf die Hautfarbe der Patientin abgestimmte dermatologisch getestete Farben, die mittels gezielter Spanntechnik einpigmentiert werden, verwendet.
Nach einer Brustoperation werden das Transplantat und die OP-Narbe retuschiert. So kann der nicht vorhandene Areola-Komplex und die Mamille farblich an die noch bestehende Mamille angepasst und somit eine natürliche Übereinstimmung erzielt werden. Diese unterscheidet sich farblich kaum von der gesunden Brust.
Das Angebot ist leider keine reguläre Kassenleistung. In der Regel muss bei Krebspatienten ein Antrag bezüglich der Kostenübernahme gestellt werden. Wird dieser dann von der Krankenkasse schriftlich bewilligt, entstehen Ihnen keine zusätzlichen Kosten.
Für die medizinische Mikropigmentierung des Warzenvorhofs werden in der Regel die Kosten von den meisten Krankenkassen übernommen. Patientinnen können bei einem Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenkasse zur Untersuchung eingeladen werden. Dieser fällt dann die Entscheidung über die Kostenzusage. Sollte die Kostenzusage der Kasse nicht positiv sein, ist dies als Privatleistung anzusehen.